Wärmepumpe ist nicht immer die beste Lösung
Bei einer Sanierung spricht vieles für die Elektroheizung
Geschichte und heutige Situation der Elektroheizung
Vor zirka 50 Jahren wurden diverse Häuser und Gebäude ohne wasserverteil Systeme gebaut. Den Hausbesitzer wurde in dieser Zeit unter anderem auch von Berater in der Haustechnik empfohlen, Elektroheizung einzubauen. Für einen solchen Einbau gab es auch die Unterstützung aus der Politik.
Seit Jahren ist es verboten in neue Häuser Elektroheizungen zu installieren. Ebenfalls will man, dass alle Gebäude mit Elektroheizung auf Wärmepumpen-System umgebaut werden. Das Problem ist aber, dass alle diese Häuser und Gebäude die Voraussetzung für Wärmepumpen nicht mitbringen und ein solcher Einbau unverhältnismäßig viel kosten.
Für einen Umbau wird argumentiert, dass es im Winter zu wenig Strom hat und die Elektroheizung für 10% vom gesamten Stromverbrauch im Winter verantwortlich sei. In Realität liegt dies unter 4% in der ganzen Heizsysteme, also nicht vom gesamten Stromverbrauch!
Warum der Umbau auf Wärmepumpen in Häusern keinen Sinn ergibt und unsere Energie- und kostensparenden Möglichkeiten vorzuziehen sind, möchten wir ihnen erläutern:
1. Stromverbrauch der Elektroheizung: „Gesamtstromverbrauch von 10% im Winter ist falsch und massiv übertrieben.“
Siehe: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/energie/verbrauch.html
Richtig ist, der Stromverbrauch kann maximal 4% in den Wintermonaten unter allen Heizsystemen betragen, also der gesamte Energieverbrauch ist verschwindend klein.
Im privaten Haushalt der Schweiz wird 35% der Energie benötigt, der Rest wird von Industrie sowie OE v Dienstleistungen Supercomputer des Hochladen Zentrum usw. gebraucht. Daher kann man einfach ausrechnen, dass 10% vom gesamten Verbrauch nur für Elektroheizungen schlicht unmöglich ist.
2. Wenn neue Elektroheizungen produziert werden, gibt es Vorschriften für einen sparsamen Betrieb. Und diese Systeme sind schon lange keine Stromfresser mehr. Laut EU Gesetz LOT 20 müssen alle neu hergestellten Elektroheizungen diverse Energiesparfunktionen haben.
3. CO2 freie Technologie: Beim Thema CO2 frei sollte nicht nur der Stromverbrauch von Heizungsgeräten während dem Betrieb, sondern auch die sogenannte graue Energie, der Energieverbrauch bei der Produktion bis Entsorgung inklusive Lebensdauer in Betracht gezogen werden.
4. Produktion: Von der Produktion der Geräte bis zur Entsorgung sind Elektroheizungen wahrscheinlich am besten umweltverträglich. Dann war der Produktion wird wenig Energie benötigt und wenn die Geräte entsorgt werden müssen, haben die meisten Elektroheizung bis zu 100% unbedenkliche Rohstoffe und belasten kaum die Umwelt.
5.Nutzen von grünem Strom: Mit Elektro-Speicherheizungen kann man seine Energie von Photovoltaikanlagen und Windenergie speichern und effizient nutzen. Bei allen anderen Heizsystemen kann der Strom nicht direkt gespeichert werden. Man diskutiert positiv dafür. Mit der Elektroauto Batterie den Strom zu speichern. Wieso will man bei Elektroheizungen gute Lösungen verbieten?
6. Lebensdauer: Die Lebensdauer einer Elektroheizung liegt bei 40 Jahren, also mehr als das Doppelte der meisten anderen Heizsysteme und daher ein starkes Zeichen für den Umweltschutz.
7. Häuser ohne Wasserverteilsystem: In Häuser ohne Wasser, Verteilsystem entstehen Kosten bei einer Sanierung von Elektroheizung auf eine Wärmepumpe ab 60.000 bis 100.000 Schweizer Franken oder noch mehr, je nach Wärmepumpentyp. Dabei ist eine neue Isolation nicht eingerechnet. Diese hohen Kosten sind für viele Hausbesitzer nicht zahlbar.
8. Verhältnismäßigkeit: Wenn die Kosten z.B. für eine neue Wärmepumpe mehr als 1/3 vom Wert des Hauses (ohne Grundstück) ausmachen, Ist ein solcher Einbau unverhältnismäßig und absurd.
Tipps für Energiesparen:
Es wäre sinnvoll, den Verkauf von Elektroheizung Fachbetrieben, also Profis mit Erfahrung zu überlassen, statt den Verkauf über Großhändler, die nicht kompetent sind und keinen Bezug zu solchen Systemen haben. Mit diesem Vorgehen kann der Energieverbrauch beim Einsatz von Elektroheizungen zusätzlich gesenkt werden.
Nur bei einer seriösen Abklärung ist es möglich, passende und energiesparende Elektroheizung einzubauen.
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